Was können wir als Einzelne tun, um unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen? Charles Eisenstein stellt dem allgegenwärtigen Zynismus eine kraftvolle und ermutigende These entgegen: Wir alle sind miteinander
verbunden. Schon kleine, persönliche Gesten von Mut, Freundschaft und Selbstvertrauen bergen eine ungeahnte transformatorische Kraft. Wenn wir
dieses Prinzip des Interbeing anwenden, können wir zur Überwindung der Separation und einem positiven Wandel beitragen damit die schönere Welt möglich
wird, die wir in unseren Herzen längst erahnen.
Charles Eisenstein, Jahrgang 1967, graduierte an der renommierten Yale University in Philosophie und Mathematik. Vertiefte Studien in Wirtschaftstheorie und Wirtschaftsgeschichte schlossen sich an. Unzufrieden mit der kompetitiven Struktur der Wirtschafts- und Arbeitswelt, arbeitete und lebte er lange Zeit als Dolmetscher in Taiwan. Persönliche und globale Krisensituationen führten ihn zu einer intensiven Beschäftigung mit der Body-Mind-Medizin und -Philosophie. Heute gilt er als einer der wichtigsten Vordenker für eine ökologische, vom Geld unabhängigere Lebensweise. Er präsentiert seine Visionen als gefragter Vortragsredner, veranstaltet Seminare und verfasst Essays und Bücher. "Die Renaissance der Menschheit, Die Ökonomie der Verbundenheit" und "Die schönere Welt, die unser Herz kennt, ist möglich" wurden zu Klassikern der Nachhaltigkeitsbewegung. Im Europa Verlag erschien außerdem sein Buch "Klima. Eine neue Perspektive".